Da die heutige Etappe nicht so lange war durften wir bis 8:00 Uhr ausschlafen. Um 9:00 Uhr üppiges Frühstück, währenddessen hatten wir zwei spannende Vorträge vom Verein Mamma und von Dr. Förster über die Möglichkeiten, um ein Ungeborenes nach Einnahme der Abtreibungspille zu retten. Danach putzten wir die Unterkunft von 11-12 Uhr und arbeiteten super zusammen. Bevor es losging gingen wir noch in die Kirche in Einsiedeln und schauten noch das Babyfenster beim Spital an. Dann ging es über malerische Wanderwege durch Kuhherden und schöne Wälder Richtung Zürichsee. Dabei ging es auch mal steil runter und man rutschte sehr schnell aus. Auf dem Weg verteilten wir viele Briefumschläge und wir hatten sehr viel Spaß. Der Blick auf den Zürichsee war sehr schön und wir konnten es kaum erwarten bis wir den See erreichten. Kurz vor der Unterkunft kamen uns ein paar ANTIFA entgegen, die laut ihre Parolen schrien. Danach gingen wir zum See Baden. Beim Baden besuchten uns das Antifa Begrüssungskomitee erneut und blieben eine Weile. Wir hatten trotzdem viel Spaß und mussten aufpassen, dass wir nicht von Freunden von der Badeinsel runtergeschubst werden. Wir sprangen auch freiwillig viel ins Wasser und machten Köpfler. Als das Wasser langsam kalt wurde gingen wir wieder in die Unterkunft zurück. Zum Abendessen gab es noch leckeres Spagetti Bolognese und Selbstgemachtes Tiramisu aus Keksen, Schlagrahm und Schokolade. Das Zubereiten war sehr viel Arbeit, aber es machte viel Spaß, und es war lecker. Und wir plauderten noch eine Weile miteinander bevor wir schlafen gingen.