Mit dem angeblichen Ziel, nicht in die Mittagshitze zu geraten, scheuchten uns die Tourleiter zu einer unmenschlichen Zeit (5:00) aus den Schlafsäcken. Den Tag starteten wir mit einem Vitalfrühstück, welches aus kalter Pizza und Schokoriegeln bestand.
Mit einer guten Grundlage machten wir uns auf den angeblich nur 20km weiten Weg nach Rheinfelden. Doch die Realität holte uns schnell ein und uns wurde klar, dass es doch 6km (gefühlte 15km) mehr waren. Trotz dieser hinterhältigen Täuschung liefen wir unermüdlich in der prallen Sonne weiter – überwiegend auf Asphalt, der unserer Schuhsohlen beinahe schmelzen ließ. Dennoch flogen unsere Flyer in Windeseile in so allerlei Briefkästen, die Musik und die Abkühlung im Rhein hielten uns bis zuletzt bei guter Laune.
Nach der beschwerlichen Reise wurden wir mit Gegrilltem und Getränken überrascht. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde! Für die jüngeren Teilnehmer gab es zum Ausklang noch Gesprächsrunden über Mannsein und Frausein.
Anna, Marie-Luise & Miriam