Heute gab es keinen schrillen Weckruf, der uns arme Seelen aus dem Schlaf gerissen hätte, da unsere liebe Gabi ihren eigenen Wecker verschlafen hat. Dennoch schafften wir es alle pünktlich um 7 Uhr zur Messe. Bis auf Gabi – die komplett verschlafen, 10 Minuten zu spät kam. Nach dem Frühstück ging es weiter Richtung Amstetten. Unser neuer Routenführer hat nach einigen Startschwierigkeiten dann doch die richtige Route gefunden und führte uns langsam aber sicher an unser heiß ersehntes Ziel.
Bis zur Mittagspause lief es erstaunlich gut, sodass wir sogar eine Stunde zu früh am ausgemachten Platz waren. Da uns unser sonst so treues Küchenteam mit einer untypischen unflexibilität enttäuschte, war es an uns, einen schattigen Platz zu suchen, an dem wir dann eine gute Stunde auf das Mittagessen warten mussten. Doch die Zeit ließen wir nicht ungenutzt verstreifen. Es wurde (während der Katechese) wohlverdienter Schlaf nachgeholt (effizienz ist auf der Pro Life Tour besonders wichtig). Dann wurden wir von den Anwohnern mit gratis Getränken und Obst überascht bis das Küchenteam endlich eintraf.
So waren wir genügend gestärkt als wir dunkle, drohende Wolken, sahen die uns antrieben schneller zu gehen, um unser Ziel noch trocken zu erreichen. Die schöne Landschaft des Mostvietels und die sanften Hühgel machten das Gehen kurzweilig aber auf dauer zehrten die Höhenmeter dann doch an unseren Kräften. Überglücklich erreichten wir das Ortsschild von Amstetten, wo wir uns noch für ein Gruppenfoto Zeit nahmen bevor wir die letzen Minuten zu unserer Unterkunft liefen.
Sobald ich ankam, gab es eine Pause, aber nur für die Füße, denn sogleich wurde mir aufgetragen diesen Blog zu schreiben, an dem ich nun immer noch arbeite, wärend die anderen schon beim Abendessen sitzen.
Mahlzeit, Josef