Heute durften wir glücklicherweise ausschlafen. Relativ spät, um etwa zehn vor sieben, wurden wir von toller Musik aufgeweckt. Nach einer neuerlichen Produktion von zahllosen Briefen und einem sehr schmackhaften Frühstück sind wir schnell losmarschiert. Es ging zunächst entlang der Bahnlinie, danach kamen wir an die Donau. Es hat zum Glück nicht geregnet, dafür brannte die Sonne sehr heiß. Eine große Erleichterung war uns die Pause in Pöchlarn, wo wir uns nicht nur stärken, sondern auch in der Donau baden konnten – Schlammschlacht inklusive ;). Nach schönen Gesprächen über die Nibelungen (der Bezug war über Rüdiger von Pöchlarn) sind wir endlich in Melk angelangt, wo wir unser Quartier aufschlugen. Anschließend feierten wir mit P. Johannes und P. Felix vom Stift Melk die Heilige Messe in einer wunderschönen Barockkapelle im Stift. Danach genossen wir eine Führung durch das Stiftsmuseum, den Marmorsaal und die Bibliothek. Der krönende Abschluss war die Stiftskirche.
Alex und Roland