Tag 8: Von Blasen und Kühen

Tag 8: Von Blasen und Kühen

Früh startete dieser tolle Samstag mit einem wundervolles Frühstück, das uns Kraft für die folgende Wanderung schenkte. Ich konnte es schon kaum erwarten, endlich, nach einer viel zu langen Pause von einem Jahr, wieder dabei zu sein. 😊 
Dann gingen wir entspannt von Murnau weg und machten uns auf die Reise nach Garmisch-Partenkirchen, in freudiger Erwartung auf so manch abenteuerliche Dinge, die uns noch erwarten würden: Trotz dem etwas unbeständigen Wetter genossen wir die bildhübsche Natur entlang der Loisach und führten mit Passanten gute, ermutigende Gespräche. Doch dann kam das Unvermeidbare: Ein gewisser leidgeplagter Teilnehmer stellte sich endlich seiner riesigen Blase am kleinen Zeh und ließ sie sich ganz mutig aufstechen! Dieses höchst nervenaufreibende Ereignis schweißte uns (neben dem echten Schweiß) ganz schön zusammen. Nach weiteren Kilometern zog es uns förmlich zur „Zugspitze“, ganz in der Nähe unseres Ziels. Dieses erreichten wir inmitten von spontanen, sanften Regentropfen, die dann wie bestellt erst so richtig nach unserer Ankunft loslegten (ein richtiger Wettersegen!).
Die verbrannten Kalorien nahmen wir dank einem leckeren Kartoffelgulasch wieder auf. Schlussendlich ließen wir den Abend gemütlich mit einer luxuriösen Dusche ausklingen und tankten wieder neue Energie durch erholsamen Schlaf! Ein richtig schöner Tag, den ihr als Leser auch mal unbedingt erleben müsst- deshalb meldet euch noch schnell zur PLT an! 😊 
Sara, 22
Tag 7: Die Berge im Blick

Tag 7: Die Berge im Blick

Eine Woche voller anstrengender Tagesetappen und viel zu kurzer Nachtruhe lässt den morgendlichen Kampf gegen die Schwerkraft für die Mehrheit von uns zur zeitlichen Herausforderung werden. So fiel die Stärkung für unseren Weg von Weilheim nach Murnau und zum ersten Blick auf die (noch wolkenverhangenen) Alpen kürzer aus als geplant. Anders als in den letzten Tagen ging die Idee, baden zu gehen, im Regen baden. Auch beim Ausflug in einen Straßengraben (zu Fuß!) lernten wir die Natur – genauer: garstige Vertreter der heimischen Flora – hautnah kennen. Umso wunderbarer waren die Begegnungen mit vielen freundlichen Menschen, denen wir von unserer Pro-Life-Tour und dem damit verbundenen Anliegen erzählen konnten. Im letzten „offiziellen“ Teil des Tagesprogramms probten zwei unserer Referenten den bewährten Schulvortrag, danach gabs die Gelegenheit, verschiedene Fragen, die während des Vortrags aufkamen, zu beantworten, um zu guter Letzt das Leben zu feiern.
Sebastian, 31