Tag 14: Ruhetag in Zürich
Der heutige Tag war entspannender als die vorausgegangenen, erstmals, seit über einer Woche mussten wir zur Abwechslung mal nicht marschieren.
Zur Auswahl standen drei Aktivitäten: Stadtbesichtigung, Schifffahrt und Zoo. Wir wählten die Schifffahrt.
So marschierten wir am späten Vormittag in den Hafen von Zürich, wo wir unser «Schiff» bestiegen. Auf der etwa 90 minütigen Fahrt konnten wir bei einem Kaffee (bzw. einer heißen Schokolade die jüngeren Mitreisenden) die Strecke begutachten, die wir am Vortag zurückgelegt hatten. Währendessen schliefen zwei Personen, welche ich nicht genauer beschreiben werde, nebeneinander ein. Nach der Schifffahrt teilte sich unsere Gruppe, die eine Hälfte ging gemütlich etwas Essen, während die andere in Eile noch die Altstadt Zürichs mit ihren Kirchen besichtigte.
Zurück im Quartier erwartete uns eine böse Überraschung. Aufgrund der Covid19-Situation dürfen nur maximal 20 Personen weiter nach Deutschland, von uns insgesamt nur 6, weshalb die meisten von uns zurückbleiben müssten. Es würde jedoch wahrscheinlich ein Alternativprogramm geben.
Dann ging es, um etwas Aufheiterung zu schaffen zum Baden an den Zürichsee, wo wir uns im kühlen Wasser erfrischen konnten. Als wir Aufbrechen wollten, waren die zwei Schlafenden von heute morgen nicht auffindbar. Wir ließen ein paar Sucher zurück und begaben uns in die Herberge, um mehrere Vorträge zu hören. Natürlich waren die Verschwundenen bereits vorm Vortrag zurückgekehrt, weshalb wir alle in Ruhe schlafen konnten
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