Tag 5: Bei gutem Wetter kann jeder :)

Tag 5: Bei gutem Wetter kann jeder :)

Hallo zusammen,
der heutige Tag hat mit einem späten Frühstück begonnen, sodass wir lange ausschlafen durften und erst um 9 los gegangen sind. Heute lag eine Strecke von circa 20 Kilometer vor uns. Zu Beginn war es nur recht frisch, jedoch hat es im Laufe des Vormittags angefangen zu regnen.
Wir sind trotzdem tapfer weiter gegangen bis zur Mittagspause, welche ebenfalls im Regen stattgefunden hat. Das ganze Essen ist nass geworden, sodass wir Brote in Wasser zu Mittag hatten.Da wir am Vormittag den Großteil der Strecke geschafft hatten, war der Nachmittag entspannter und mit nur kurzen Regenschauern. Schon um halb vier sind wir in Dießen am Ammersee angekommen und die meisten haben die übrige, freie Zeit am Nachmittag genutzt, um Schlaf nachzuholen. Unsere heutige Unterkunft liegt sehr schön neben einer großen Kirche. Diese ist sehr beeindrucken im barocken Stil geschmückt.
Wir haben den Abend miteinem rührenden Film („Oktoberbaby“) ausklingen lassen und sind schon gespannt was die nächsten Tage passiert.
Laura, 18 Jahre
Tag 4: Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben

Tag 4: Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben

Hallo aus dem schönen Landsberg!

Nach der langen, erholsamen Nacht (Frühstück erst um 8:30) auf den bequemen Isomatten 😉 hatten wir einen fast freien Vormittag. Heute stand auf dem Programm ein Informationsstand in der Landsberger Innenstadt und Gespräche mit Passanten. Zuvor hatten wir eine kleine Einführung, wie wir auf die Menschen zugehen und mit ihnen über das Thema Abtreibung sprechen und sie von unseren Anliegen überzeugen können. Nachmittags sind wir dann in Zweier-Teams durch die Innenstadt gezogen und haben viele Menschen gefragt, ob jeder Mensch ein Recht auf Leben hat, auch die Ungeborenen. Die Reaktionen zum Thema Abtreibung waren gemischt. Einige junge Menschen haben sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt, waren sehr offen und auch schockiert über die vielen Abtreibungen in Deutschland.

Wir konnten an diesem sonnigen Nachmittag sehr viele Menschen erreichen und fast alle haben unsere Informationsbroschüren gerne angenommen. Einige konnten wir zum Nach-/Umdenken anregen. Nach diesem erfolgreichen Einsatz für das ungeborene Leben haben wir ein leckeres Eis genossen und am Lech gechillt.

Monika, 33, Augsburg

Tag 3: Nieselregen im Lechtal

Tag 3: Nieselregen im Lechtal

Heii Leute, heute war mal wieder ein total spannender und wunderschöner Tag auf der ProLifeTour!

Der Tag startete in der Kapelle St. Nikolaus in Großaitingen, dort gab uns der Pfarrer ermutigende Worte mit auf unseren Weg. Er bat uns unsere Botschaft: „Jede Frau hat etwas Besseres als eine Abtreibung verdient“, voll Freude und Mut in unsere Gesellschaft zu tragen!

Das taten wir auch nach unserem leckeren Frühstück in dem Pfarrheim von St. Nikolaus, indem wir so liebevoll aufgenommen wurden. Jetzt hieß es Rucksack aufschnallen, Flyer so viel es geht einpacken und den Regenschirm nicht vergessen 😉. Unser Weg ging über Felder, durch Dörfer und am Lech entlang. Top Kulisse, das müsst ihr erlebt haben! Wir konnten unsere Flyer überall verteilen und mit den Leuten auf dem Weg interessante Gespräche führen. Bei einem Osteopathen für Schwangere und Säuglinge konnten wir gleich einen ganzen Stapel hinterlegen. Wir hoffen, dass dadurch, wenn auch nur eine einzige Schwangere Hilfe findet und so sich für das Wunder des Lebens entscheiden kann.

Von dem Nieselregen ließen wir uns nicht abhalten und so gelangten wir alle zu unserem Nachtquartier in Landsberg. Dort angekommen wurde unser Rosenkranzgebet ins Radio Horeb direkt live übertragen. Jeder unserer Vorbeter trug seine persönlichen Anliegen für den Lebensschutz vor. So baten wir für die ProLifeTour – Teilnehmer, für die Politiker, für ein neues Bewusstsein für den Schatz eines jeden ungeborenen Kindes und für die Heilung und Versöhnung der gebrochenen Herzen, die jede Abtreibung hinterlässt. Vor allem für alle Schwangeren im Schwangerschaftskonflikt, und auch dass es in ihrem Umfeld Leute gibt, die sich ein Herz fassen und ihnen Mut zu sprechen und von Herzen gerne Unterstützung anbieten.

Hab auch du offene Augen und ein offenes Ohr, du kannst entscheidend sein!

 

Johanna, 23, Memmingen