Tag 11: Halbzeit bei der Pro Life Tour
Letzte Etappe der ersten Hälfte! Am heutigen Tag ging´s für uns von Reith nach Innsbruck am Inn 😉, was den Mittelpunkt unserer ProLife-Tour markiert. Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir zur goldenen Morgenstunde bei allerdings nicht allzu goldigem Wetter Richtung Innsbruck auf. Der nächtliche Regen setzte sich bei Tag fort und sollte uns fast bis Innsbruck als treuer Gefährte erhalten bleiben. Nach einigen Tagen schönen Wetters also auch mal schlechtes Wetter? Sicherlich nicht, höchstens keine passende Kleidung. Und da wir alle bestens ausgestattet sind, wanderten wir eben in Ponchos, Regenjacken oder unter Schirmen bei dennoch sehr angenehmen Temperaturen vor uns hin. Mal an der Straße entlang, mal auf Wanderwegen über Felder und durch Wälder rückten wir dem Inntal immer näher. Der Abstieg gestaltete sich schon schwieriger, da nicht immer eindeutig zu entscheiden war, ob wir uns noch auf dem rutschigen Weg oder in einem kleinen Bach befanden. Als wir dann schließlich die Fluten des Inn erblickten, machten wir eine Pause für die Brotzeit oder Jause (neues Synonym gelernt 😉). Anschließend führte der Weg uns ein gutes Stück weiter zwischen Inn und Autobahn immer näher nach Innsbruck, wobei man gute Gespräche führen konnte. Und zur Begrüßung ließ sich nun auch zum ersten Mal die Sonne blicken. Zuerst – das ist natürlich obligatorisch – ein Gruppenbild am Ortsschild. Danach dachten wir uns: „Carpe diem – nutze den Tag!“ und schwärmten aus, um gleich den ersten Haushalten unsere Flyer einzuwerfen. Dabei bemerkte der eine oder andere, dass aufgrund der vorangegangenen erhöhten Luftfeuchtigkeit manch ein Flyer angefangen hatte sich aufzulösen. So zogen wir also immer weiter in die Innenstadt und bestückten Briefkästen oder Passanten mit unseren Broschüren. Ankunft war schließlich nach 23 km um ca. 14:00 Uhr. Erschöpft machten die meisten erstmal Siesta. Zum Abendessen erwarteten uns leckere Schnitzel mit Kartoffelsalat, die per Eilkurier von Augsburg nach Österreich importiert worden waren. Nach der Möglichkeit die tägliche Messe zu besuchen klang der Tag mit einem interessanten Vortrag aus, der sich mit der Thematik beschäftigte, wie man am Besten Gespräche mit Passanten führt. Wichtig für den morgigen Infostand in Innsbruck! Und dann wurde ich noch gebeten einen Blogartikel für den heutigen Tag zu verfassen, den ich bis jetzt schreib… und hiermit beende, weil ich keine Siesta gehalten habe. 😉
PS: Damit ist die erste Hälfte der ProLife-Tour erfolgreich zu Ende und es ist Halbzeitpause in Innsbruck (zumindest was das Wandern betrifft). Und erfolgreich war der erste Teil allemal, da fast alle verfügbaren Flyer verteilt werden konnten 😊(Nachschub ist unterwegs)! Auf diese Weise konnten fast zehntausend Haushalte bzw. Menschen erreicht und über ProLife informiert werden und außerdem unzählige Passanten angesprochen werden. Möge Gott den zweiten Teil der Tour ebenso segnen.
Samuel (21)
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