Tag 21: Werwolf beim bunten Abend

Tag 21: Werwolf beim bunten Abend

Nach einer wunderbaren, aber leider viel zu kurzen Nacht, in der wir abwechselnd in der angrenzenden Pfarrkirche Schliengen Anbetung hielten, packten wir unser Gepäck zusammen und nahmen ein ausgezeichnetes Frühstück zu uns. Nachdem wir die Unterkunft blitze blank hinterlassen hatten, machten wir uns auf den Weg. Uns standen 24 km bevor. Nach mehreren Pausen, Wasserschlachten und einem Photoshooting für den bunten Abend kamen wir in unserer Unterkunft an. Nach einer kurzen Pause und einem Besuch auf dem Spielplatz gab es Mittagessen. Endlich! Unsere Vorbereitungen für den bunten Abend konnten nun beginnen. Dann schnell noch das Abendessen. Um 18:00 begann dann endlich das super coole Spektakel. Viele richtig coole Beiträge wurden vorgeführt. Unserer war natürlich der Beste. 😉 Anschließend folgten noch ein paar blutige Runden Werwolf. Dann war leider, obwohl wir nicht wollten, Schlafenszeit.

Samuel

Tag 19: Kampf gegen die Hitze

Tag 19: Kampf gegen die Hitze

Heute wurden wir pünktlich um 5:00 Uhr morgens geweckt. Rasch mussten wir unsere Sachen zusammenpacken, da es um 5:30 Uhr ein kleines Frühstück gab. Jeder durfte eine schwierige Entscheidung treffen: Nach 12 km gemütlich mit dem Zug fahren oder die Version für die Knallharten – weitere 19 km trotz Hitzewarnung zurücklegen…

Auf zum Ziel und los ging´s um 6:10 Uhr! Am Straßenrand entlang gingen wir zu einem steilen Waldweg, der auf Google Maps nicht zu finden war. Nachdem wir über umgestürzte Bäume geklettert und durch Maschendrahtzäune geschlüpft waren, kamen wir bei einem idyllischen Dorf heraus. In Weid gab es eine kleine Plakataktion, danach teilte sich die Spreu vom Weizen. Zwölf motivierte Pro-Lifer starteten die restlichen 19 km im Sauseschritt. Trotz brütender Hitze machten wir nur kurze Pausen. An bezaubernden, wunderschönen Dörfern zogen wir vorbei und die Welt war NOCH in Ordnung. Die letzten 8 km hatten es allerdings in sich. Die Wolken zogen vorüber und die pralle Sonne brachte den Asphalt zum Kochen. Die LKWs rasten an uns vorbei und es gab kaum Schatten. Jeder wollte endlich nach Schliengen kommen. Nach einer halben Ewigkeit fand der Horrortrip ein Ende. Endlich um 14:45 Uhr! Wir wurden schon freudig von den anderen erwartet.

Nach einer ausgiebigen Erholung feierten wir in der Pfarrkirche mit Pater Kaufmann eine wunderschöne heilige Messe. Der Abend wurde mit einem leckeren Essen und vielen lustigen Spielen beendet.

Magdalena und Miriam